Das richtige Fenster im Bad

Der kritische Raum – das Bad

Das Bad gehört zu den kritischen Räumen in jeder Wohnung und in jedem Haus. Die im Bad eingebauten Fenster müssen daher viel mehr aushalten als in de übrigen Räumen. Sie müssen für eine ausreichende Belüftung sorgen, genügend Licht einlassen und gegen Feuchtigkeit, Kondenswasser und Schimmelbefall resistent sein.

Das passende Material

Die Bedingungen, die im Badezimmer herrschen, schließen den Gebrauch von einigen Materialien, wie zum Beispiel Holz, aus. Im Bad bieten sich also vor allem Fenster mit Kunststoffrahmen an. Der Kunststoff ist feuchtigkeitsbeständig, schimmelresistent, leicht zu reinigen und benötigt keine besondere Pflege oder aufwändige Wartung. Auch Fenster mit Aluminiumrahmen sind eine gute Alternative.

Der vorhandene Platz

Die Größe des Bades bestimmt ebenfalls die Fensterwahl. Es ist immer schöner, wenn man das Fenster breit öffnen kann. Abhängig davon, wie viel Platz zur Verfügung steht, gibt verschiedene Optionen:

  • Drehfenster
  • Schwingfenster
  • Dreh-Kipp-Fenster
  • Schiebefenster
Der Schichtschutz

Es ist kaum möglich, Gardinen, Vorhängen oder andere Sichtschutzvorrichtungen am Badfenster anzubringen. Sie sind unhygienisch und schimmelanfällig. Eine praktische Alternative stellen hier Fenster mit Ornamentverglasung oder Milchglasfenster dar. Dieser Art von Verglasung ist lichtdurchlässig, aber nur bedingt durchsichtig. Sie lässt genug Tageslicht ins Bad hinein und bietet gleichzeitig einen hervorragenden Schutz gegen die neugierigen Blicke von außen. Eine weitere Möglichkeit bieten Rollos, Jalousien oder Raffstoren, die direkt am Fensterflügel montiert sind. Bei der Wahl muss man unbedingt darauf achten, dass diese aus einem wasser- und schmutzabweisenden Material angefertigt und für die feuchte Umgebung geeignet sind.