Wie schützt man Fenster vor Einbruch?

Möchten Sie in Ihrem Zuhause feste, langlebige Scheiben montieren, was für Diebe eine große Herausforderung darstellt? Wir empfehlen Anti-Einbruch-Scheiben. Sie sind zwar teurer als gewöhnliche, lassen uns aber ruhig und ohne Angst vor Einbrechern schlafen – natürlich, wenn wir diese Methode mit anderen zum Beispiel mit starken Fensterbeschlägen kombinieren. Neben Anti-Einbruch-Scheiben können wir auch andere Sicherheitsmaßnahmen kaufen: in den Scheiben eingebaute Melder und Alarmanlage. Wie funktionieren diese? Beginnen wir mit den Grundbegriffen.

 

Anti-Einbruch-Scheiben – Sicherheit im Griff

Die Anti-Einbruch-Scheiben sind Scheiben, die nicht so sehr vor Einbruch schützen, diesen Vorgang aber deutlich verzögern. Sie bestehen aus mehreren Schichten von PVB-Folie.

Wie schwer es Einbrechern wird, durch eine solche Scheibe einzudringen, hängt von seiner Klasse ab. Wir unterscheiden acht Klassen: P1A, P2A, P3A, P4A, P5A, P6B, P7B und P8B. Erstere sind die schwächsten (P1A schützt vor Diebstahl ohne Vorbereitung und werden gewöhnlich in Wohnungen, Schulen und Büros montiert) und letztere – die langlebigsten (P8B ersetzt das Gitter aus Stahlstäben mit Durchmessern bis Ø16 und wird in Einrichtungen mit hochwertigen Waren, Juwelierbetrieben und Banken). Je nach Klasse halten die Anti- Einbruch-Scheiben die manuellen Angriffe mit z.B. Steinen, einer Axt oder einem Hammer durch.

Anti-Einbruch-Scheiben können anstelle von Gittern und Rollläden in Fenstern eingebaut werden. Sie sind unsichtbar und stellen somit ein Überraschungselement für ahnungslose Diebe dar, die normalerweise denken, dass sie beim Einbruch mit einem gewöhnlichen Fenster zu tun haben.

Was noch interessant ist, können die in Einfamilienhäusern am häufigsten eingebauten Scheiben der P3- und P4-Klasse sogar die Versicherungbeiträge um bis zu 5-10% senken. Dies zeigt deutlich, dass die Anti-Einbruch-Scheiben wirklich funktionieren!

Es ist zu erwähnen, dass die Anti-Einbruch-Scheiben nicht dasselbe bedeuten wie die Sicherheitsscheiben. Die letzten haben eine Aufgabe sich beim Schlag nicht in kleine Stücke mit scharfen Kanten zu zerbrechen, schützen jedoch nicht vor Dieben oder Vandalen. Sie werden eher im Hinblick auf die Sicherheit von Haushaltsmitgliedern, beispielsweise Kindern, eingebaut, damit sie sich nicht durch Glasscherben verletzen.

 

Oder vielleicht ein anderer Scheibenschutz?

Nicht jeder weiß, dass Scheiben auch auf andere Weise gesichert werden können, zum Beispiel:

  1. Indem Sie die Scheiben mit Alarmanlage einsetzen. Sie werden aus gehärtetem Glas hergestellt, das bei Beschädigung in kleine, unscharfe Stücke zerbricht. Dadurch wird der Stromkreis der an der Scheibe eingebauten Alarmanlage unterbrochen – Alarm wird ausgelöst und signalisiert, dass jemand versucht, in das Gebäude einzubrechen.
  2. Indem die Melder montiert werden, die auf Scheibenbruch reagieren. Sie können auf die durch den Scheibenbruch verursachten Lärm oder auf Vibrationen reagieren.

Wenn Sie das Haus gegen Einbruch schützen wollen, setzen Sie am besten auf eine Kombination mehrerer Methoden. Darunter sind sie Anti-Einbruch-Scheiben wichtig, die sowohl in Einfamilienhäusern und Wohnungen im Erdgeschoss als auch in vielen anderen Gebäuden Anwendung finden: in Büros, Geschäften, Schulen, Museen und Banken.